Besuch aus Wien
Papageno Kinderoper zu Gast in der Grundschule Nierstein
Nach der großartigen Aufführung der Oper „Die Zauberflöte“ vor drei Jahren hatten wir nun am 19. März 2014 wieder die Kinderoper „Papageno“ aus Wien zu uns in die Grundschule eingeladen. Diesmal hatten wir uns die Oper „Hänsel und Gretel“ von E. Humperdinck ausgesucht. Und auch diese Aufführung wurde wieder ein voller Erfolg!
Warum?
- Die vier ausgebildeten Opernsänger bezauberten mit ihren Stimmen.
- Mit witzigen Dialogen erzählten sie die Geschichte von Hänsel und Gretel.
- Alle unsere Schüler durften „Ein Männlein steht im Walde“, das wir vorher im Musikunterricht eingeübt hatten, gemeinsam mit den Opernsängern vortragen.
- Mehrere Kinder unserer Grundschule konnten beim Hexentanz und beim Abendsegen mitmachen.
- Die Opernsänger suchten die Nähe zu unseren Kindern bei der Aufführung und anschließend beim Schreiben unzähliger Autogramme.
Mit der „Zauberflöte“ und mit „Hänsel und Gretel“ ist es „Papageno“ sehr gut gelungen, bei unseren Schülern das Interesse an klassischer Musik und speziell an Opern zu wecken.
Erwähnen wollen wir auch:
- Auf zwei Briefe, die nach der Aufführung von zwei Klassen zu „Papageno“ nach Wien geschickt wurden, gab es herzliche Antwortschreiben durch die Organisationschefin, Frau Schneider. Sie war bei beiden Besuchen von „Papageno“ das wichtige Bindeglied zwischen den Opernsängern und unserer Schule.
- Das Thema unserer Projektwoche im Mai heißt dieses Jahr „Gemeinsam stark“. Genau diese Erfahrung haben unsere Schüler auch bei Hänsel und Gretel in der Oper gemacht.
Bilder zur Oper „Hänsel und Gretel“
Die faszinierten Zuschauer aus der Niersteiner Grundschule
Sehr viele Autogrammwünsche wurden erfüllt.
Beiträge der Klasse 4d:
Zusammenfassung der Kinderoper “Hänsel und Gretel”
Es war einmal vor langer Zeit ein Junge und ein Mädchen namens Hänsel und Gretel. Beide saßen auf einem Baumstamm, strickten und banden Besen. Da sagte Hänsel: „Mit dem Besenbinden vergeude ich meine Zeit.“ Dann rief Gretel: „Hänsel! Ich habe eine Überraschung für dich! Ich hole sie schnell.“ Gretel kam mit einem Krug voll Milch. Hänsel traute seinen Augen kaum. Daraus wollte er ein tolles Menü zaubern. Plötzlich kippte Hänsel die Milch um. Sie hatten jetzt nichts mehr zu essen. Deshalb gingen sie in den Wald Beeren sammeln. Weil sie so Hunger hatten, aßen sie die Beeren alle auf. Wieder hatten sie nichts mehr zu essen. Sie sahen ein Haus mit lauter Köstlichkeiten. Dort wohnte eine Hexe. Die Kinder hatten fürchterliche Angst vor der Hexe. Sie verhexte Hänsel und Gretel, doch sie konnten sich befreien. Gretel sollte Lebkuchen aus dem Backofen holen, doch sie stellte sich dumm an und bat die Hexe um Hilfe. Daraufhin beugte sich die Hexe in den Ofen und Hänsel schubste sie hinein. (Silas)
Die Oper „Hänsel und Gretel“ hat mir gut gefallen, weil es, anders als im Märchen, keine böse Mutter, aber ein Taumännchen gab. Die besten Stellen waren, als der Vater nach Hause kam, die Kinder aber schon im Wald waren und als die Hexe die Kinder in die Starre gebracht hatte. Auch toll war, dass Kinder bei dem Hexentanz zu „Ein Männlein steht im Walde“ und bei der Hexe am Hexenhaus mittanzen durften. (Felix)
An dem Stück „Hänsel und Gretel“ hat mir gut gefallen, dass die Hexe ein Kind ausgesucht hatte und es mit auf die Bühne durfte. Auch gut gefallen hat mir, dass die Hexe am Ende verbrannt wurde. (Dani)
Beiträge der Klasse 4a:
Ich fand es toll, dass auch Kinder auf die Bühne gelassen wurden. Leider konnte unsere Schule keine richtige Bühne bieten. Das Lied des Sandmanns gefiel mir, weil es so zart und lieblich klang. (Fernando)
Die Opernsänger haben viel und toll gesungen und die Kulissen waren auch schön. Ich finde es auch gut, dass uns die Opernsänger in die Oper mit einbezogen haben. Als die Oper zu Ende war, wollten viele Kinder ein Autogramm. Trotz der vielen Kinder blieben die Sänger ruhig und freundlich. Sehr schön! (Maia)
Die Oper war sehr schön. Mir hat das von Hänsel erdachte Menü sehr gefallen, weil Gretel immer dazwischen geredet hat. Das war sehr witzig. Sehr toll fand ich auch, dass der Vater von hinten in die Halle gekommen ist. Er stand mitten zwischen uns Zuschauern und hat gesungen. (Jonas)
Ich finde es toll, dass man mit so wenigen Leuten eine ganze Oper aufführen kann. (Jakob)
Hänsel und Gretel ist eine tolle Oper, die mich von Anfang bis Ende begeistert hat. Ich finde, dass sich alle sehr viel Mühe gegeben haben um dieses Stück hier in Nierstein aufzuführen. Dass die Opersänger den weiten Weg aus Wien bis hierher gefahren sind, finde ich sehr nett von ihnen. Sie haben auch sehr toll gesungen. Danke! (Rhiana)
Ich finde, dass dieses Stück sehr gut gelungen ist. Mir hat gut gefallen, dass wir auch mitmachen durften. Es waren auch schöne Kostüme. Ich finde die Stimmen der Opernsänger sehr schön.
Beiträge der Klasse 3c:
Ich fand die Oper super gut. Also die Hexe würde ich noch böser machen. Wie bekommt ihr das hin, dass die Kostüme so schön werden? (Louis)
Ich fand die Oper cool. Wie lange habt ihr dafür geübt? (Maja)
Ich fand die Oper toll, weil alle so schön geübt haben. Das Stück war einfach toll. Ich habe den Wunsch, dass ich einmal eine richtige Oper erlebe. (Philipp)
Wie lange braucht man, um so etwas einzuüben? Macht man sich im Opernhaus viel Mühe mit dem Bühnenbild? Für mich sollte die Oper spannender sein. (Lea)
Ich fand es sehr nett, dass Kinder bei dem Hexentanz mitmachen durften und Autogramme gegeben wurden. Wir wurden auch sehr nett begrüßt. (Can)
Ich fand es schön, dass wir mitsingen durften. (Nicolai)